Fiat Geld
E s w e r d e G e l d !
Das aktuelle Geldsystem, die Zinsfalle und was sie aus unserer Wirtschaft, unserem Leben und unserer Zukunft machen!
„Es ist gut, dass die Menschen das Geldsystem nicht verstehen, sonst hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
Henry Ford
Was ist Fiatgeld?
Seitdem es das moderne Bankensystem gibt, gibt es auch das Fiat-Geld. Alle bekannten Währungen auf unserem Planeten funktionieren derzeit so, ganz gleich ob Dollar, D-Mark oder Euro. Der Begriff "Fiat" kommt aus dem Latein und bedeutet: "Es werde...".
Es ist also Geld, das aus dem Nichts geschaffen wird. Banken produzieren es per Knopfdruck bei jeder Kreditnahme. Man kann es gegen Zins leihen. Aber dafür hinterlegen wir dann Sicherheiten, wie Haus und Hof und wenn wir nicht zurückzahlen können, sind Hab und Gut weg. Das ist aber nur die eine, persönliche Seite, die andere Seite ist weit schlimmer für uns alle, aber das erkennen wir meistens nicht. Darum werden wir das im Folgenden behandeln.
„Die wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“
Rothschild
Was bedeutet Fiat-Geld für die Wirtschaft, den Wohlstand und unser Leben?
1.
Zuerst einmal muss man verstehen, dass die EZB oder die Bundesbank nicht dem Staat unterstehen und dass dieser im Grunde keinen Einfluss auf die Banken hat. Das ist in allen Staaten so. Das klingt erst einmal nach Unabhängigkeit der Bank vor dem Zugriff des Staates und damit gut. Das wurde uns mit diesem Argument auch immer verkauft, dass die Regierungen bzw. der Staat nicht einfach machen können, was sie wollen. Klingt erst einmal toll, es ist aber nur die eine Seite. Denn der Staat das sind wir! Und wir haben somit keinen Einfluss auf das wohl wichtigste Element eines Landes überhaupt. Denn nicht erwähnt wird, dass diese Banken dann nur noch das tun, was ihnen und ihren Auftraggebern und Eignern dient - und das ist meist für uns noch schlimmer, als wenn eine Regierung Geld drucken will. Daher gehören Geld und die Banken allein in die Hand des Volkes, kontrolliert durch eine basisdemokratisch gewählte und an basisdemokratisch verfasste Gesetze gebundene Bankenaufsicht, die den Interessen des Volkes dient und die Währung im Sinne der Menschen sicher und stabil verwaltet. Das Geldsystem darf nicht der Willkür einer Regierung oder irgendwelcher Aktionäre unterliegen.
Aber so, wie man es uns eintrichtert, halten wir es für sinnvoll, dass die Banken unabhängig vom Staat operieren und denken, dass wir da eh nichts dazu zu sagen hätten. Das Bild ändert sich aber dann, wenn man weiß, dass sie alle schon seit langer Zeit an die FED in den USA gebunden sind. Diese Bank kontrolliert heute fast alle Banken auf der Welt, mit Ausnahme von Nord-Korea, dem Iran, Syrien und Kuba, was somit auch hier schon Einblick darin gibt, warum diese Länder immerzu bekämpft oder mit Krieg überzogen werden oder werden sollen. Auch Afghanistans, Libyens und Somalias Staatsbanken waren unabhängig und wurden daher als Verbrecher gebrandmarkt und bombardiert - aber das ist ein anderes und weites Feld.
Die alles beherrschende FED ist aber eine private Bank, die seinerzeit von den jüdischen Kaufleuten und Bankiers Rothschild, Rockefeller und Warburg gegründet wurde. Sie haben es 1913 geschafft, den US-Präsidenten Woodrow Wilson dazu zu bringen, ein entsprechendes Dokument zu unterzeichnen, dass ihnen quasi das Monopol über die Herausgebe des Geldes über das amerikanische Volk verschaffte. Als John F. Kennedy dieses ändern wollte, war er kurz darauf tot.
2.
Das nächste, das man verstehen muss, ist dass die FED und andere "Staatsbanken" auch das Geld erschaffen, drucken und über Geschäftsbanken an die Staaten verleihen. Man nennt das Fiat-Geld (fiat, «fieri» lat. = entstehen, es werde...).
Die Geschäftsbanken schöpfen ebenfalls Geld, allerdings in Abhängigkeit zu den Einlagen ihrer Kunden und ihrem Vermögen, und verleihen es gegen Zins. Es ist also ein Irrglaube, dass die Banken nur das Geld verleihen würden, was sie durch die Einlagen der Sparer erhalten. Dann wären sie kaum so reich. Sie verleihen das Geld, das Du ihnen bringst, mindestens 10 Mal gegen Zinsen an andere.
Außerdem würden allein die Geldeinlagen der Kunden nicht im Geringsten ausreichen, um den Geldbedarf der Märkte und der Wirtschaft zu stillen. Es käme immerzu zu Engpässen. Immer dann, wenn ein Geschäftsmann, ein Unternehmen oder Du und ich bei einer Bank Geld leihen, wird dies aus dem NICHTS gezaubert. Dafür zahlen wir dann aber Zinsen.
Und genau hier entsteht dann das Problem:
Die Banken schöpfen also das Geld aus dem Nichts, verleihen es gegen Zins an Dich und mich und wenn wir die Zinsen oder das Geld nicht zurückzahlen können, dann nehmen sie uns das weg, was wir vorher als Sicherheit hinterlegt haben - z.B. das Haus oder Auto. Das empfinden wir im Allgemeinen dann als unangenehm - aber normal, weil wir denken, das Geld hätte einen echten Wert auch für die Bank. Erst mit dem Wissen, dass es die Bank aber einfach aus dem Nichts zaubert, ändert sich die Haltung der Menschen ins Gegenteil. Wir erkennen den Betrug dahinter, der einer Enteignung wegen Nichts gleichkommt.
3.
Aber anstatt dass die Regierungen daran etwas ändern würden, haben Margaret Thatcher, Ronald Reagan und Gerhard Schröder die Gesetze zur Regulierung der Banken noch weiter liberalisiert. Sie sind faktisch niemandem mehr Rechenschaft schuldig, können nahezu machen, was sie wollen, und werden im Falle von Pleiten auch noch durch Steuergelder gerettet. Dadurch eröffnen sich für die Banken eine ganz Neue Welt und schier ungeahnte Möglichkeiten der Aneignung echter Werte auf Kosten der Menschen und des Staates.
4.
Und zu guter Letzt erhöht sich durch das wahllose "Drucken" oder Produzieren von Geld per Knopfdruck auch die Inflation, denn mit jedem Pfennig und jedem Euro oder Dollar steigt die Inflation. Je mehr Geld geschaffen wird, desto geringer wird der Wert des einzelnen Scheines in der Hand.
Wir haben also der Propaganda geglaubt, dass es schlecht sei, wenn die Regierung Geld in ihrem Sinne einfach druckt, was uns - je nach den Umständen - schaden aber auch nutzen könnte. Denn es kommt dabei lediglich auf die Staatsform und die Gesetze an, um eine Ausnutzung durch eine Regierung zu unterbinden. Stattdessen haben wir es aber lieber Privatleuten überlassen, Geld zu drucken, wie sie es gerne hätten, und verschulden uns dann bei denen und überlassen ihnen auch gerne Haus und Hof und noch den Erbring der Mutter, weil wir keine Ahnung haben, was wir da tun. Sollte sich das nicht langsam ändern?
Zusammengefasst bedeutet das:
- Die Banken sind privat und niemandem ernsthafte Rechenschaft schuldig für das, was sie tun bzw. uns antun!
- Die Banken schaffen Geld aus dem Nichts und verleihen es gegen Zinsen!
- Wenn man diese Zinsen dann nicht mehr zahlen kann, wird einem das ererbte oder hart erarbeitete Eigentum weggepfändet!
- Durch das wahllose "Drucken" oder Produzieren von Geld erhöht sich mit jedem Pfennig die Inflation!
- Wenn die Banken dann auch noch pleitegehen, weil sie sich mit dem Geld ihrer Anleger verzocken, werden sie durch Steuergelder gerettet!
Das ist das System, dem wir vertrauen. Ja, und warum denn auch nicht?!?
Aber wenn es doch allein nur dies wäre, ließe sich darüber noch reden. Die richtigen Probleme kommen ja noch und gehen mit dem Zins und Zinseszins erst richtig los, langsam, aber mit tödlicher Sicherheit. Lest weiter:
Der Teufelskreis des Schuldgeldes
Seit den 1990er Jahren ist die Verschuldung der Unternehmen und Privatleute stark angestiegen. Die Banken sind natürlich an der Verschuldung aller sehr interessiert, da sie dadurch immer mehr Zinserträge, Macht und Einfluss generieren können. Durch das Vergeben von zahllosen Krediten an den Staat, die Unternehmen und die Privatleute entsteht aber eine ganze Reihe von Problemen.
Allgemein betrachtet, erhöhen die Zinsen, die auf das geschöpfte und verliehene Geld genommen werden, die Geldsumme insgesamt. Dieses Geld, die Zinsen, ist faktisch aber noch gar nicht vorhanden. Es wird ebenfalls erst erzeugt, indem weiteres Geld "gedruckt" und durch Darlehen in Umlauf gebracht wird. Die Zinsen, die auf die stetig steigenden Summen anfallen, erhöhen die Geldmenge, weil auch das Geld für die Zinsen erst erschaffen werden muss.
Wenn es z.B. nur 1.000 Euro insgesamt gäbe und diese mit 10% Zins verliehen würden, müssten am Ende 1.100 Euro zurückgezahlt werden, wobei es die fehlenden 100 Euro gar nicht gibt. Im großen Gewirr einer Volkswirtschaft fällt das nicht so auf. Aber es gilt dennoch. Das fehlende Geld wird durch immer neue Kredite in Umlauf gebracht. Ein Schneeballsystem par Excellence.
Das Geld wird dadurch aber insgesamt immer mehr. Dass diese stetige und wundersame Geldvermehrung dann, wie schon oben beschrieben, die Inflation anheizt, ist volkswirtschaftlich ebenso wenig schlimm, wie die Tatsache, dass sie Dir Dein Haus wegnehmen, wenn Du das Fiat-Geld nicht zurückzahlen kannst. Denn das, was jetzt noch folgt, ist bei weitem noch schlimmer ...
Die Konsequenzen für Mensch, Wohlstand, Wirtschaft, Natur und Umwelt
Durch eine stetig steigende Zinslast im Geld, auf die wir weiter unten noch detaillierter eingehen, sind eine ständig steigende Produktion und damit ein Wirtschaftswachstum vonnöten, die schier ins Unermessliche wachsen. Um die immer größer werdenden Beträge durch den Zins bewältigen zu können, muss die Wirtschaft sich immer schneller drehen. Produzieren für den Müll. Kaufen - Wegwerfen - Neukaufen! ...nur damit die Wirtschaft in der Lage ist, diese Lasten noch tragen zu können. Das belastet den Planeten zunehmend, wie wir gerade in den letzten Jahrzehnten sehen können. Nicht nur ist es eine wachsende Menschheit, die Mutter Erde belastet, es ist vor allem die Wegwerfgesellschaft, die durch den Zins angetrieben wird, und das alles zerstört unseren eigenen Lebensraum. Mehr dazu auch unter Freigeld.
Das eigentlich Schlimme für uns ist die Kumulation von immer mehr Schuldgeld im ganzen Volk und die stetig steigenden Zinsforderungen gegenüber dem ganzen Staat, den Bürgern und Unternehmen. Sie kosten uns am Ende nicht nur Haus und Hof oder etwas Inflation, sondern führen zu schweren Krisen, angefangen mit Unternehmenspleiten, Arbeitslosigkeit und Hunger über Enteignung und Bürgerkrieg bis hin zu Kriegen. Und das funktioniert wie folgt:
Maßgeblich sind vor allem die vier folgenden Eigenschaften des zinsbasierten Schuldgeldes, durch welche die Wirtschaft ruiniert wird:
Die Zinsfalle
oder: wohin uns die Banken mit ihren Schulden und Zinsen führen
1.
Steuergelder für Zinsen
Zinsen erscheinen uns heute vollkommen normal. Aber die meiste Zeit in der Geschichte der Menschheit waren Zinsen verboten - und das aus gutem Grund. Denn was uns normal und rechtens erscheint, hat eine finstere Kehrseite, die uns nicht bewusst ist. Denn sonst würden wir ein System, das auf Schulden und Zinsen baut, nicht dulden. Zudem kennen wir die Schulden der anderen ja nicht, geben unsere eigenen kaum Preis und die Zinsen auf die Schulden des Staates werden ja irgendwie vom "Staat" bezahlt.
Schauen wir uns das näher an. Die Schulden des Staates zahlt nicht irgendein ominöser Staat, sondern sie werden aus Steuergeldern beglichen. Wer also meint, er zahlt Steuern an den Staat, damit dieser Krankenhäuser, Schulen, Straßen oder Kindergärten baut, der irrt mit jedem Euro mehr, den der Staat ausleiht. Mit jedem Euro Staatschuld steigt der Anteil an Steuern, die an die Banken fließen und nicht in Kindergärten. Derzeit sind es lediglich rund 5o.ooo.ooo.ooo Euro (5o Mrd.) im Jahr. Also rund ein Siebtel des Staatshaushaltes, das jedes Jahr durch den Steuerzahler aufgebracht werden muss, um die Banken zu bedienen - trotz schwarzer Null. Rein rechnerisch betrachtet, führt das Ganze dahin, dass bei weiterer Verschuldung irgendwann dann letztlich wohl alle Steuergelder an die Hochfinanz fließen - und was das für den Staat, seine Infrastruktur und die Wirtschaft bedeutet, kann sich jeder selber ausmalen. Aber das alles halten die Bürger Deutschlands und auch jene anderer Länder für normal, weil sie es nicht verstanden haben und anders gar nicht kennen. Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und dieses Unwissen kommt uns sehr teuer zu stehen.
Läge das Geldmonopol hingegen nicht bei privaten Banken, sondern in der Hand des Staates, was es sollte, so würde dieser mit dem Drucken des Geldes zwar auch die Inflation anheizen, behielte aber zumindest die Kontrolle über die Steuergelder. In einem basisdemokratischen Staat würden zudem von den Bürgern verabschiedete Gesetze eine entsprechende Bankenaufsicht vorsehen, die den Staat in den notwendigen Schranken hielte. Damit würde es den von vielen stets befürchteten Missbrauch des Rechtes auf Geldschöpfung seitens des "Staates" schlicht nicht geben. Der Staat, das sind ja wir und nicht irgendeine Regierung, die sich für elitär hält. Wenn wir in einer Basisdemokratie die Regeln aber selber aufstellen, vor welcher Regierung müssten wir uns dann fürchten?
So wie es aber heute ist, arbeiten die Bürger mit ihren Steuern also in Wahrheit gar nicht mehr für "ihren" Staat, sondern zunehmend für die Hochfinanz. Das sind u.a. die derzeitigen Gründe, warum weder der Staat noch die Kommunen Geld haben für Brücken oder sonstige Infrastruktur. Und der Bürger sieht es nicht oder will es nicht sehen.
2.
Die Zinslast im Euro zahlen alle
Die wachsenden Schulden aller Unternehmen führen zu riesigen und stetig wachsenden Zinslasten, die natürlich auf die Verbraucher abgewälzt werden. Die Finanzfachwelt spricht schon seit geraumer Zeit von einer Zinslast von rund 40 bis 50%, die in jedem Euro steckt. Auf Deutsch: jedes Produkt, das verkauft und verbraucht wird, beinhaltet mittlerweile eine Schuldlast von durchschnittlich rund 50%.
Jedem Produkt liegt eine Wertschöpfungskette zugrunde. Das bedeutet, es sind viele Unternehmen, wie Produzenten, Zulieferer, Händler, Importeure oder Exporteure, beteiligt, bis ein Produkt im Landen im Regal liegt und ein Preisschild erhält. Dieser Preis beinhaltet dann nicht nur die Kosten und Gewinnspannen eines jeden einzelnen dieser Unternehmen, sondern auch deren Schuldenlast. So kommen die durchschnittlichen 40 bis 50% zustande. Bei Mieten sollen es sogar bis zu 80% und mehr sein.
Diese Zinslast ist eine zusätzliche Belastung der Wirtschaft zu den ohnehin schon hohen Lasten durch Steuern und Abgaben verschiedenster Art. Es zeigt, wie viel Geld durch das Verleihen von "erfundenem Geld" der Banken verdient werden kann - unvorstellbare Summen!!!
Dieses Geld fehlt natürlich im weiteren Wirtschaftskreislauf. Steigt die Summe der Schulden und damit der Zinsen weiter an, wird die Wirtschaft dadurch regelrecht erdrosselt - und genau dies sehen wir ja derzeit immer klarer auf uns zukommen. Rein rechnerisch würde sie bis auf 100% steigen, was natürlich gar nicht geht aber in der Theorie bedeutete, dass am Ende jeder umgesetzte Cent an diejenigen Leute ginge, die das Geld verleihen. Dass das nicht geht und dass die Wirtschaft schon jetzt, bei durchschnittlichen 40 bis 50% auf dem letzten Loch pfeift, ist wohl nicht weiter erklärungsbedürftig.
Dies führt uns direkt in eine kommende Wirtschaftskrise von gigantischem Ausmaß. Diese steht uns unmittelbar bevor: Unternehmenspleiten, Arbeitslosigkeit und Hunger werden die Folge sein und weiteres folgt.
3.
Eigenwert des Geldes lähmt die Wirtschaft
Durch den Zins erhält ein Stück buntes Papier einen Eigenwert. Man kann es "aufbewahren" auf Konten, unter dem Kopfkissen oder auch durch das Verleihen. Dadurch werden Gelder aber in hohem Maße gebunden und stehen dem Wirtschaftskreislauf als Tausch- und Zahlungsmittel nicht mehr zur Verfügung. Je mehr Geld auf diese Weise festgesetzt ist und je weniger Geld dem Markt zur Verfügung steht, desto problematischer wird dies für die Wirtschaft.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bedeutet dies, dass die Menschen ihr Geld "auf die Hohe Kante" legen. Wenn die Menschen aber sparen und kein Geld ausgeben, bricht die Wirtschaft aufgrund mangelnder Liquidität ein.
Sparen ist gut, ja, aber das Sparen muss auf anderem Wege erfolgen, indem man z.B. Land, Immobilien, Kunstgegenstände, Schmuck, Edelmetalle, Wertpapiere oder andere Güter kauft, die einen bleibenden Wert haben. Das Geld selbst muss im Umlauf bleiben, was zinsbasiertes Geld aber insbesondere in Krisen nicht tut und damit der ohnehin schon geschwächten Wirtschaft den Todesstoß verpasst.
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Taler, Taler, du musst wandern ...
Das Beispiel in dem Video rechts zeigt: Das Geld wäre nicht geflossen, wenn der Gast im Hotel sein Geld gespart hätte. Nur dadurch, dass er es ausgab, konnte ein und der selbe Schein binnen eines Tages durch viele Hände gehen und diverse Geschäfte ermöglichen. Das Geld bleibt im Fluss. Diese Eigenschaft ist besonders dem Fließenden Geld gegeben.
4.
Pleiten und Vermögensverlust
Zu den anderen Punkten gesellt sich dieser: es entsteht eine gewaltige Abhängigkeit gegenüber den Banken. Dies betrifft den Bürger genauso wie die Unternehmen oder den Staat. Ein Staat, der die Geldproduktion in eigenen Händen hält, kann nicht pleitegehen, da er nicht auf die oben beschriebene Weise ausbluten und notfalls selber immer wieder Geld erstellen kann. Aber ein abhängiger Staat, der anders als oben beschrieben, nicht über sein Geld selber verfügen kann und dieses stattdessen bei Banken leihen muss, der steigt dadurch vom Niveau eines souveränen Staates herab und begibt sich vom Völkerrecht auf das Niveau des Handelsrechtes und ist damit gegenüber den Banken nichts anderes mehr als ein Unternehmen oder Privatmann, der dann durchaus auch pleitegehen kann. Wir sahen das bei Griechenland. Daher sind die Staaten aus geldtechnischer Sicht schon lange keine echten Staaten mehr, sondern nur noch abhängige Verwaltungskonstrukte und alles andere als souverän.
Zudem wächst der Anspruch der Banken auf die Güter des Staates und der Menschen buchstäblich in den Himmel. Die Regierungen erklären uns dann, dass sie Staatseigentum privatisieren müssen, weil die Privatwirtschaft alles viel besser kann. Im Grunde aber verkaufen sie das Tafelsilber des Staates und damit des Volkes, um die Schulden und Zinsen bedienen zu können - weiter nichts! Das ist Raub am Volk und kann, wenn nicht Dummheit, nur eine perfide Absicht und ein abgekartetes Spiel zwischen Banken und Politikern sein!
Aber immer mehr Menschen und Unternehmen ergeht es so. Sie alle kommen an einen Punkt, wo ein Rückzahlen der Darlehen immer aussichtsloser wird. Das ist die Absicht der Banken, denn das Geld selber bedeutet ihnen ja wenig, da sie es auch selber erzeugen. Nun aber haben sie Zugriff auf echtes Kapital in Form von Unternehmen, Produktionsstätten, Grund und Boden, Gebäuden, Rohstoffen, Privateigentum und vielem mehr. Das leiten sie dann weiter an Konzerne, so dass es so aussieht, als bliebe es in der Wirtschaft. Lediglich der Besitzer hat gewechselt, weil der eine pleite war und der andere hat‘s gekauft. Aber dahinter stehen Banken. Die meisten Konzerne haben hauseigene Banken, die natürlich mit allen anderen Banken vernetzt sind. Banken und Konzerne sind, besitztechnisch betrachtet, heute nahezu immer dasselbe!
Fazit:
Durch die Verschuldung von Staat, Unternehmen und Privatleuten bekommen die Banken alle Menschen dazu, für sie zu arbeiten. Sie verleihen Geld, das es nicht gibt, nehmen dafür Zins, für den die Menschen hart arbeiten müssen, und am Ende wandert alles Kapital in ihre Hände.
Es führt zu genau der Situation, wie wir sie heute, in 2020, haben. Immer mehr Kapital wandert in die Hände der Banken. Um dieses besser verwalten zu können, muss der Staat - den es faktisch ohnehin so nicht mehr gibt - in eine Art sozialistisch-totalitär geführtes Modell umgestaltet werden. Moderne Sklaverei entsteht, während sich alle freuen und frei fühlen. Das passiert gerade und die Parteien helfen dabei kräftig mit. Denn die Menschen sind ja noch da, arbeiten sollen sie auch weiterhin und zum Leben bleibt ihnen das, was man als Minimum erübrigen kann. Der moderne Sklave ist dabei glücklich, "solange es uns ja noch gut geht". Und dazu wird das, was die Menschen noch brauchen, um sich bei all dem noch glücklich zu fühlen, perfekt austariert. Nur nie zu viel. Ganz abgeschlossen ist dieser Prozess noch nicht. Jedoch wird es bald soweit sein, wenn wir es nicht verhindern.
Nun erklärt sich schon fast von selbst, warum ein Repräsentatives Demokratiemodell mit dem Zinseszins-Geld so wunderbar Hand in Hand geht. Sie ergänzen sich perfekt, um ganze Staaten, Völker und Nationen zu täuschen und unter ihre Kontrolle zu bringen.
Der bevorstehende Staats- und Wirtschaftsbankrott
Aber warum geht dann die Wirtschaft in die Knie? Warum lassen sie dann alles vor die Hunde gehen und krachen? Schadet dies nicht den Banken selber? Nun, sicher den Geschäftsbanken schon, aber das ist nur Fußvolk. Bauern auf einem großen Schachbrett. Denen, die das ganze steuern und planen, geschieht nichts, weil sie wissen, was passieren wird - sie profitieren.
Sie wollen die absolute und totalitäre Herrschaft über die ganze Welt. Und die erreichen sie dadurch, indem sie ihr selbstgeschaffenes System, das für den Crash ja auch letztlich konstruiert wurde, kollabieren lassen und dabei eine Krise heraufbeschwören, die alles bislang dagewesene weit in den Schatten stellt. Wenn das Leid der Menschen dann so groß ist, wenn es Krankheiten, Hunger und Tod in jedem Haus gibt, dann werden sie die Lösung anbieten und alle werden dankbar in die Neue Weltordnung einwilligen - dann haben sie die Kontrolle über alles und jeden errungen und wir haben endgültig verloren.
Danach leben wir in harmonischer Sklaverei und sind, wie oben beschrieben, mit jedem kleinen Stückchen Wohlstand zufrieden und dankbar, weil wir und die kommenden Generationen gar nichts anderes mehr kennen werden. Das nennt man NWO!
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Das ist die zwangsläufige Entwicklung, die alle Staaten durchmachen, deren Wirtschaftssystem auf Zins und Schuldgeld aufgebaut ist. Es ist der wirtschaftliche, kulturelle, völkische und individuelle Selbstmord auf Raten. Es passiert nicht "möglicher Weise" - es passiert! Und das "zwangsläufig", wenn wir nichts unternehmen! Da sich diese Prozesse über einige Jahrzehnte hinziehen, werden die dem Geldsystem inhärenten Ursachen selbst, auch am Ende, wenn die Krise bereits eingetroffen ist, nicht erkannt.
Daher ist es so wichtig, dass wir jetzt und heute handeln - kommt und tretet der BB bei!
„Wir befinden uns am Anfang einer globalen Umwälzung.
Alles, was noch fehlt, ist eine große weltweite Krise, bevor die Nationen die Neue Weltordnung akzeptieren.“
David Rockefeller (1915-2017)
US-amerikanischer Bankier und "Staatsmann"
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Unser auf Schulden und Zinsen basierendes Geldsystem und viele Aspekte der Repräsentativen Demokratie erscheinen uns heute vollkommen normal.
Das Buch beschreibt die traumatischen Folgen beider Systeme und macht uns bewusst, woran wir uns schon lange gewöhnt haben.
Es bietet zudem logische und einfach umsetzbare Lösungen für eine Gesellschaft, die nicht mehr auf Schulden und Ausbeutung beruht.