Einschränkung des Chats auf Telegram
Liebe Freunde und Mitstreiter (und Streithähne),
wir schränken diesen Chat jetzt stark ein.
Wir haben noch einmal einige der interessanten und wichtigen Beiträge neu angehängt und jeder kann nach wie vor alles nachlesen. Wir schließen den Chat jedoch, weil im Grunde alles gesagt ist und weil hier, anders als geplant, meist nur Nachrichten gepostet werden, nicht aber über die Thematik (Basisdemokratie) und ihre Verbreitung an sich geredet wird. Es gibt keinen echten oder tiefgründigen Dialog zur Basisdemokratie und wir fragen uns, ob die Leute nichts zu sagen haben oder es mehrheitlich einfach nur nicht richtig verstehen.
Der Deutsche von heute ist müde, faul und dekadent und in keiner Weise mit dem zu vergleichen, den wir vermissen, wenn wir von dem alten vergangenen Deutschland reden. Es gibt keine Einheit mehr, wir sind dazu heute nicht mehr fähig. Wir streiten über Nichtigkeiten und entsetzen uns über die NWO, gehorchen und handeln aber auch in jedem Punkt genau so, wie sie es gerne hat. Wir sind wie die Aufzieh-Äffchen mit den Schellen in den Armen: Sie ziehen an der Schnur und der Deutsche tanzt und hampelt.
Wir, die BB, haben das Schwert für einen guten Kampf für Deutschland geschmiedet. Die Basisdemokratie ist gemeint, fall es jemand noch immer nicht verstehen sollte. Wir haben der Klinge die Schärfe unseres Verfassungsentwurfes gegeben.
Es ist alles gesagt und alles steht bereit.
Doch wir Deutschen rennen unkoordiniert, uneinig und unbewaffnet in den Kampf, kopflos wie eh und je. Und die meisten im Volk merken noch nicht einmal, was los ist. Diejenigen aber, die es merken, tragen es zu wenig weiter oder sind zerstritten und der eine will dies, der andere das.
Was spricht denn dagegen, sich allgemein auf die Basisdemokratie zu einigen oder auf einen Verfassungsentwurf, der an sich ja für das Volk alle Möglichkeiten offenhält und ihm die größtmögliche Macht anheimstellt, die das Volk haben kann und der vom Volke auch jederzeit angepasst werden kann?
Wenn man das nicht will, was dann? Es gibt doch immer nur die Selbstbestimmung oder die Fremdbestimmung; die Basisdemokratie oder Knechtschaft in Form einer Repräsentativen Demokratie, in der wir ihrem Wesen gemäß immer viel schlimmer beherrscht und regiert werden als in jeder Diktatur!
Wir haben mit unserem Verfassungsentwurf das Schwert geschmiedet und nahmen mit Gründung dieses Chats an, dass andere Organisationen diese Idee des Neuen annehmen und sich auf ihre Fahnen schreiben; dass viele Organisationen diese Idee übernehmen und sich dafür einsetzen, dass sich die Leute selber von Dorf zu Dorf organisieren, eigene Verbände gründen, selber Leute werben und die Idee aus eigener Initiative und im eigenen Interesse selbständig weitertragen. Aber stattdessen fragen uns Leute, ob wir sie nicht anführen könnten!?! Wer so fragt, hat doch nicht alle Tassen im Schrank, oder? Wir reden von Basisdemokratie und der dazugehörigen Freiheit und sie fragen nach einem Anführer? Dann gab es wieder Leute, die mit uns eine eigene Verfassung ausarbeiten wollten oder einen Kaiser oder eine VV installieren. Das ist auch nicht viel Intelligenter als Ersteres. Was – ich wiederhole – spricht denn dagegen, eine bereits vorliegende alles fürs Erste nötige liefernde Verfassung, wie die unsrige, für Basisdemokratie zu verwenden und alles andere dann später?
Dann kam Corona und das zeigte, wo wir Deutschen wirklich stehen, wie wenig politisch reif und wie unfähig zum selbständigen Denken wir stattdessen wirklich als Volk mittlerweile geworden sind. Man muss sich schämen.
Wir Deutschen sind nicht reif für echte Demokratie, wir sind zu faul und dumm oder zu dumm gemacht worden, das Ergebnis ist dasselbe. Wir werden erst erwachsen werden und Frieden und Selbstbestimmung erhalten, wenn wir aufhören, immer nach einem Anführer zu rufen! Der Ruf nach einem Anführer zeigt immer die politische Unreife und den Mangel an Selbstvertrauen und Verantwortungswillen, was ein Volk aber alles haben muss, wenn es nicht ständig herumgeschubst oder missbraucht werden will, wie das unsrige in den letzten 120 Jahren.
Wir haben das Schwert für den Freiheitskampf geschmiedet, wir haben alles Rüstzeug, das wir brauchen, allein - es fehlt uns an Verstand; und alle ziehen lieber ohne diese Waffen in den Kampf oder suchen sich einen Anführer. Wir sind exakt das geworden, was Sefton Delmer 1945 als Chefpropagandist sagte, dass er und die Briten aus uns machen wollten. Sie haben es geschafft.
Dem Blute nach sind wir Deutsche noch da, wenngleich auch sicher nicht mehr lange, aber dem Geiste nach ist unser Deutschtum schon lange ausgestorben. Wie Churchill es sich vorgestellt hatte, haben wir uns den Geist Schillers schon lange und nur zu bereitwillig austreiben lassen.
Wollt Ihr Euch diese meine Worte wirklich gefallen lassen? Wollt Ihr auch jetzt nicht aufstehen und das Gegenteil beweisen?
Wollen wir Leuten wie Carl Friedrich von Weizsäcker, Heinrich Heine, Friedrich Nietzsche denn wirklich Recht in ihrem Urteil über uns Deutsche geben oder gibt es noch Hoffnung für uns, dass wir ihnen das Gegenteil beweisen werden?
„Das deutsche Volk ist absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber mit einem totalen Mangel an Zivilcourage. Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, das sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht, dann schlägt er in seinem wilden Zorn alles kurz und klein, auch jenes, was ihm vielleicht noch helfen könnte. So ist der Deutsche.“
Carl Friedrich von Weizsäcker
„Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muss die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.“
Heinrich Heine
„Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut, denn er gehorcht, wo er kann, wie dies einem an sich trägen Geiste wohl tut.“
Friedrich Nietzsche
Leider ist die Unterwerfung der Völker unter eine Internationale „Elite“ nicht eine unverdiente Katastrophe, sondern eine verdiente Züchtigung. Besonders wir Deutsche haben diese Niederlage mehr als verdient. Sie ist nur eine äußere Verfallserscheinung unter einer Reihe von inneren in Bezug auf Einheit, Moral, Vaterlandsliebe und Ideale, die vielleicht in ihrer Sichtbarkeit den Augen der meisten Menschen verborgen geblieben ist. Sie ist ein Unglück in einer Zeit, in der die Weisheit nichts und die Majorität alles ist und diese Majorität oder „breite Masse“ wird von den Medien und der Unterhaltungsindustrie tagtäglich und bis hin zur totalen Verblödung sturmreif bombardiert!
So gesehen stimmt, was der britische Oberst Repington schon nach dem ersten Weltkrieg sagte: „Von den Deutschen ist jeder dritte Mann ein Verräter.“ Denn wir wollen es immer bequem haben und dafür tun wir Deutsche alles – wie ein dressierter Hund. Das richte ich hier auch gerne und vor allem an all jene, die sich nicht mit wirklich lauteren Absichten in unserem Chat herumtreiben.
In eben dem Maße, in dem bei uns die Wirtschaft zur bestimmenden Herrin des Staates aufstieg, wurde das Geld unser Gott, dem alles zu dienen und vor dem sich jeder zu beugen hat. Immer mehr wurden Gott und Ideale als veraltet und überlebt in die Ecke gestellt und statt ihnen der Weihrauch dem Götzen Mammon dargebracht. Man geht bei uns lieber auf den Christopher Street Day, als für unsere Zukunft und die unseres Landes auf Demos oder Kundgebungen zu gehen und dort sowie auch anderswo Flugblätter zu verteilen.
Darum wird es noch viel, noch sehr viel schlimmer kommen als bislang. Zieht Euch warm an! Aber das ist es, was Deutschland braucht: Den totalen Zusammenbruch und eine Art des Fell-über-die-Ohren-Ziehens für die Bürger, dass es richtig, richtig weh tut.
Wenn es vorüber ist, dann sind wir wieder da, dann können wir den Kampf aufs Neue aufnehmen vor einem dann geläuterten und stark durchsiebten Publikum, das sich seiner Schande und Scham bewusst und, sich zu ändern und für das Richtige sich einzusetzen, bereit sein wird.
Dennoch ist es wichtig, dass wir auch weiterhin heute schon die Botschaft der Basisdemokratie in die Köpfe der Leute bringen. Nicht mit dem Ziel, eine Revolution loszutreten, sondern mit dem Ziel, den Samen für die künftige Revolution heute auszusäen.
Wir wünschen uns allen weiterhin viel Erfolg bei dieser Arbeit und danken Euch für Eure Unterstützung.
Vergesst aber nie: jeder ist gefragt und jeder kämpft für sich und die seinen und erst wenn wir dies tun, dann kämpfen wir wirklich auch für unsere deutsche Heimat. Wer Besonderes zu berichten weiß über erfolgte Aktivitäten oder Erfolge etc., kann uns dieses gerne zusenden, dass wir es im Chat veröffentlichen.
Herzliche Grüße
Paul Schlagheck
Mitbegründer der BB