Im Vergleich:

Repräsentative Demokratie

gegen

Basisdemokratie

 

„Aus der Geschichte der Völker können wir lernen,
dass die Völker aus der Geschichte nichts gelernt haben.“ 

Georg Wilhelm Friedrich Hegel
(1770-1831)
 

Es gab nie echte Demokratie!

Wir hatten jedenfalls noch nie Demokratie! Nicht in den letzten 2.000 Jahren.
Hegel hatte Recht. Auch wir lernen nichts aus der Geschichte und machen immer wieder die gleichen Fehler. 
Da wir immer wieder auf Repräsentative Demokratie zurückgreifen und sie für echte "Demokratie" halten, scheinen wir aus all den Kriegen und dem Leid der letzten 200 Jahre, die ohne Ausnahme auf das System der Repräsentativen Demokratie zurückzuführen sind, nichts gelernt zu haben. Wir haben immer die falschen Schlüsse gezogen und wählen uns immer wieder aufs Neue Leute, die über uns herrschen, für uns entscheiden und uns in ihre Kriege schicken - ganz gleich ob Obama, Merkel, Hitler, Churchill, Joschka Fischer und die Grünen oder Bush und all die anderen - alles brav demokratisch gewählte Leute - alles Kriegsverbrecher! Nie gab es so viele so furchtbare Kriege wie unter dem System der Repräsentativen Demokratie! ...und das nennen wir Demokratie?!


Daher stellen wir im Folgenden den Vergleich an, um auch dem letzten Dummkopf klar zu machen, was er tut, wenn er in einem Repräsentativen System "wählen" geht.

 

Basisdemokratie stellt die Repräsentative Demokratie auf den Kopf:

  • in der Repräsentativen Demokratie entscheiden ausschließlich Repräsentanten 
  • in Basisdemokratie sind es die Gemeinden, die entscheiden 
  • Basisdemokratie bedeutet nicht nur "ein wenig mehr Mitbestimmung" oder "Volksentscheide" wie in der Schweiz, sondern echte Demokratie und Volksherrschaft, ausgehend von den Gemeinden
  • Basisdemokratie, richtig aufgebaut, ist der Repräsentativen Demokratie in jeder Hinsicht überlegen (lest dazu die anderen Seiten über Basisdemokratie)
  • gespielte oder echte politische Konfusion, wie in der Repräsentativen Demokratie üblich, gibt es in der Basisdemokratie nicht
  • Repräsentative Demokratie entstand nicht durch eine Entwicklung im Volk, sondern wurde mit Absicht installiert, um das Volk zu täuschen

Im Vergleich:

Herrschaftsverhältnisse in der 
Repräsentativen Demokratie:


  1.  Repräsentanten entscheiden alles! 
     das Volk entscheidet gar nichts
  2. Repräsentanten sind eher Herrscher als Volksvertreter
  3. Keine Demokratie, da Fremdbestimmung! 
    ...Wahlen nur zu Repräsentanten, die für uns entscheiden, nicht aber zu politischen oder wirtschaftlichen Inhalten und nicht durchs Volk
  4. Volk entscheidet nichts 
  5. Repräsentanten können das Volk mittels Referenden nach Ermessen an Entscheidungen teilhaben lassen, tun es aber fast nie 
  6. Täuscht das Volk in jeder Hinsicht
  7. Entscheidungen im Interesse einiger weniger "Eliten"

Herrschaftsverhältnisse in der 
Basisdemokratie:

  1. Gemeinden entscheiden alles! 
    Repräsentanten entscheiden gar nichts. Sie repräsentieren, entscheiden aber nicht
  2. Repräsentanten vertreten als Volksvertreter lediglich die Beschlüsse der Gemeinden 
  3. Echte Demokratie durch Abstimmungen und Konsensieren durch die Bürger in den Gemeinden!
  4. Volk entscheidet alles 
  5. Die Gemeinden können dem Landtag und dem Parlament Auflagen und Entscheidungskataloge geben, die für sie bindend sind
  6. Weitmöglichste Offenheit und Klarheit
  7. Entscheidungen im Sinne der Menschen

Aufbau und Struktur beider Systeme

Hierarchie in der
Repräsentativen Demokratie:
 

  • Kanzler, Kabinett, Partei 
  • Parlament 
  • Länderparlamente 
  • Gemeinden 
  • Volk 

Hierarchie in der 
Basisdemokratie:

  • Gemeinden statt Parteien      Gemeinderat 
  • Länder                                       Landrat 
  • Staat                                           Parlament 
  • Präsident oder Kaiser              Schutzpatron 

Vor- und Nachteile

Weitere Vorteile der Basisdemokratie

  • Herrschaft durch die Gemeinden bewirkt systembedingte Stabilität
  • Fälschungssicheres Wahlsystem - Wahlmanipulation sind in einem Staat auf Gemeindestruktur nicht möglich (Details in den folgenden Texten dieser Rubrik)
  • Entscheidungen sind immer im Sinne des Volkes
  • Entscheidungen vieler Menschen sind, wissenschaftlich belegt, immer besser als die einiger Weniger oder die von Experten
    (sofern frei, diverse, unbeeinflusst - Verweis auf: "Die Weisheit der Vielen")
    (Selbst Le Bon in seinem "Psychologie der Massen" kommt zu dem selben Schluss:
    Parlamente = Masse, aber beste Form der Entscheidungsfindung)
  • Gemeinde schafft Struktur, kein Mob, sondern geordnet


Nachteile

  • Das Volk versteht natürlich nicht alles und das ist die am weitesten verbreitete Kritik an Basisdemokratie. Aber wer die Texte und den Verfassungsentwurf zur Basisdemokratie kennt, der weiß, dass es nur eine Frage der Struktur und Aufklärung ist und Letztere wird durch die Volksvertreter betrieben, deren heilige Aufgabe das ist, die Menschen in den Gemeinden, die sie entsandt haben, vollumfänglich zu unterrichten.
    Komplizierte wirtschaftspolitische Verträge oder Entscheidungen werden zwar auch in der Basisdemokratie durch die Parlamentarräte erstellt und verfasst, aber letztlich immer dem Volk, den Gemeinden, denen sie verpflichtet sind, vorgestellt und zur Abstimmung aufbereitet. Das bedeutet, es wird ihnen so erklärt, dass sie es verstehen. Und die Menschen verstehen in der Masse immer mehr und besser als die besten Experten. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Zudem ist es nur natürlich, dass die Menschen entscheiden, denn es ist ihr Leben, ihr Wohlstand, ihre Wirtschaft, es sind ihre Kinder und ist ihre Zukunft.


Lest zum besseren Verständnis bitte unbedingt auch die folgenden Seiten.